Familienforschung - Stammbaum
Chronik der Familien Fischer, Vogel, Schubert, Oertel, Kowiel, Prystawko ....
Personenangaben 692
Vater | (?) Ciurlionis | |
Mutter | NN NN | |
Kleine Ahnentafel |
Anmerkung | __.__.____ | Ciurlionis, dessen Mutter deutsche Vorfahren hatte, war Sohn eines Organisten. Dementsprechend früh kam er mit Musik in Berührung. Er erhielt von 1889 bis 1893 Unterricht in der Orchesterschule des polnischen Fürsten Micha? Ogin'ski in Plunge.. Die Unterstützung des Fürsten ermöglichte ihm ab 1894 ein Musikstudium am Warschauer Musikinstitut in den Fächern Klavier und Komposition. Zu seinen Lehrern zählte Zygmunt Noskowski. 1899 erhielt er sein Diplom. Statt danach eine feste Anstellung anzunehmen, entschloss sich Ciurlionis, 1901/02 am Leipziger Konservatorium bei Carl Reinecke und Salomon Jadassohn seine musikalische Ausbildung zu perfektionieren. Ab 1902 begann er sich für die Malerei zu interessieren und nahm in Warschau ersten Malunterricht. Zusätzlich beschäftigte er sich immer stärker mit philosophischen Fragestellungen. Von 1904 bis 1906 war er Schüler der Warschauer Schule der Schönen Künste. Danach war Ciurlionis sowohl kompositorisch als auch künstlerisch sehr aktiv: er gab Konzerte und wirkte an zahlreichen Kunstausstellungen mit. 1907/08 wohnte er in Vilnius. Danach ließ er sich in Sankt Petersburg nieder. Gegen Ende seines Lebens litt er unter psychischen Problemen. Er wurde in verschiedenen Kliniken behandelt, starb jedoch bereits im Alter von nur 35 Jahren an einer Lungenentzündung. Postum wurde ihm gerade in Litauen größte Anerkennung zuteil. Sowohl seine Musik als auch seine Gemälde erlebten große Resonanz. 1987 wurde eine Ciurlionis-Gesellschaft ins Leben gerufen. Vytautas Landsbergis gilt als größter Kenner seines Schaffens. Heute besitzt C(iurlionis den Status eines Nationalhelden. http://de.wikipedia.org/wiki/Mikalojus_Konstantinas_%C4%8Ciurlionis |
Namensvariante | __.__.____ | Czurlonis |
Geburt | 22.08.1875 | Varena |
Tod | 10.04.1911 | Pustelnik bei Warschau |
alle Angaben ohne Gewähr
Autor:
Franz-Thomas Fischer
Düsseldorf
Diese Seite wurde erstellt mit John Cardinal's Second Site v1.9.16.
WWW-Auftritt aktualisiert am 19.11.2013 um 22:42:52 aus VOGELOERTELFISCHER040914; 753 Personen